1. 01.02.2025 – Auf nach Malta
  2. 02.02.2025: Secret Garden, Katakomben und ein Aquädukt
  3. 03.02.2025: Sprachschule, Archäologie & Abendevent
  4. 04.02.2025: Grammatik, Grandmaster Palace & Kanonenschüsse
  5. 05.02.2025: Küste, Salzanlage & Fähre
  6. 06.02.2025: Fort St. Elmo, History und ein Uferpfad
  7. 07.02.2025: Strandpromenade, Katzenpark & Wetterglück

Die wichtigsten Highlights auf dieser Reise

SehenswürdigkeitOrtBenötigte ZeitDatum
Valletta City Walk, Balkone, Food MarketValletta2–3 Stunden01.02.2025
Gardens of Villa FrerePietà1–1,5 Stunden02.02.2025
St. Paul’s Grotte & KatakombenRabat1–1,5 Stunden02.02.2025
Römische Villa, MosaikeRabat30 Minuten02.02.2025
Wignacourt-AquäduktBirkirkara30 Minuten02.02.2025
Archäologisches MuseumValletta1 Stunde03.02.2025
Lower Barrakka GardensValletta30 Minuten03.02.2025
Grandmaster PalaceValletta1,5 Stunden04.02.2025
Upper Barrakka Gardens, Saluting BatteryValletta1 Stunde04.02.2025
Küstenwanderung: St. Thomas Bay, MarsaskalaMarsaskala2 Stunden05.02.2025
Meeressalz-AnlagenMarsaskala30 Minuten05.02.2025
Fort St. Elmo & National War MuseumValletta2 Stunden06.02.2025
Uferpfad entlang Fort St. ElmoValletta30 Minuten06.02.2025
Strandpromenade & KatzenparkSliema–St. Julian’s2–3 Stunden07.02.2025

01.02.2025 – Auf nach Malta

7:45 Uhr: Ankunft am Dresdner Flughafen. Wie immer wirkt dieser verlassen. Diesmal kann ich aber direkt zur Kontrolle gehen. Ich reise heute nur mit Handgepäck. Was mir zudem sofort auffällt, alle Mitarbeiter sind verdammt freundlich. Woher kommt das auf einmal?

10:15 Uhr: Zwischenstopp in München. Ich steuere die Lounge an. In Dresden kam ich mit meinem miles & more Status nicht in diese hinein. Hier sollte es funktionieren. Ich will eine Kleinigkeit essen und einen Kaffee trinken. Ein Food-Roboter kommt mir entgegen. Mein Plan B, wenn es mit der Lounge nicht klappen sollte.

Ich bin in der Lounge. Sie wirkt gemütlich. Typisch Bayern. Die Auswahl ist überschaubar, aber ausreichend. Also erst einmal ein kleines Frühstück und eine Kaffeelatte. Danach will ich noch eine Runde durch das Gate laufen.

11:45 Uhr: Zeit zum Boarding. Während meines Spaziergangs durch das Gate habe ich gemerkt, wie schwer mein Rucksack ist. Deswegen freue ich mich jetzt auf den Sitzplatz im Flieger. Wow, ich scheine Glück zu haben. Der Flieger ist nicht ausgebucht und ich habe eine Sitzreihe für mich alleine. Yippie.

Schon verrückt, aber ich musste gerade wieder mal einen Inder darauf hinweisen, seine Kopfhörer zu benutzen. Er spielte seine Handymusik zu laut ab. Das hat mich sofort an die Episode in Singapur erinnert. Ich frage mich, was ist nur los mit den Indern? Das kann doch kein Zufall mehr sein.

14:30 Uhr: Landeanflug auf Malta. Ich muss fix nachrechnen. Ich glaube, dies ist meine fünfte Reise hierher. Und ich mag das kleine Land irgendwie. Der Flug war auch gut, bis auf ein paar Turbulenzen über den Alpen und jetzt gerade beim Landeanflug.

Irgendwie fühlt sich das mit dem Handgepäck gerade richtig gut an. Hat keine 15 Minuten gedauert, inkl. mit dem Bus vom Flieger, bis ich meine Karte für den Nahverkehr hatte. Die habe ich mir auch gleich am Automaten geholt. Da konnte man sogar „Deutsch“ als Sprache auswählen. Super 👍

15:15 Uhr: Angekommen am Hotel. Eigentlich wollte ich mit dem Bus fahren. Da hätte ich aber über eine Stunde warten müssen. Da habe ich mir dann doch ein Taxi genommen. Ins Zimmer zu kommen, war auch gleich ein Erlebnis. Meine Zimmerkarte hat den Zutritt verweigert. Das ist halt die Schattenseite von moderner Technik. Jetzt bin ich aber drin und finde es richtig schick. Eine große Wasserflasche gab es auch gleich zur Begrüßung.

16:00 Uhr: Ich will noch eine kleine Runde durch Valletta drehen. Also los geht’s mit dem Bus dorthin. Dank meiner Karte bin ich schnell in diesem eingecheckt. Andere scheinen länger zu benötigen. Alles klar, sie bezahlen Cash. Eine Fahrt kostet im übrigen aktuell 2 Euro. Da kommt man mit einer Karte um einiges billiger. Diese hat mich nämlich nur 25 Euro gekostet und gilt 7 Tage.

16:30 Uhr: Angekommen in Valletta. Ich stelle aber gerade fest, es ist ziemlich windig. Da werde ich wohl die nächsten Tage meine Mütze wieder aufsetzen. Durch die Gassen von Valletta zu laufen, macht im Übrigen immer wieder Spaß. Die Balkone hier sind einfach jedes Mal aufs neue schön.

Irgendetwas war hier los. Einige Straßen sind geschmückt. Eine Kirche wird gerade beleuchtet. Und in einer der Gassen sehe ich eine große Menge an Papierschnipseln. Ich frage mal Perplexity. Hmm, die KI-Suchmaschine findet keine Infos. Also noch einmal präzisieren, was ich hier gesehen habe. Aha, jetzt hat es funktioniert. Es scheint heute eine Probe für das Fest des heiligen Paulus gegeben zu haben.

Jetzt noch fix einen Abstecher in den Food Market. Diesen hatten wir vor 2 Jahren hier in Valletta entdeckt. Super, das Angebot an Essen ist immer noch so gut wie beim letzten Mal. Und auch heute ist wenig los hier. Ich entscheide mich für eine Teriyaki-Bowl. Reichlich und sättigend, aber diese hätte ich besser hinbekommen.

17:30 Uhr: Die letzten Wochen scheinen geschlaucht zu haben. Ich bin müde. Also zurück in die Unterkunft. Der Trubel hier am Busbahnhof amüsiert mich jetzt aber trotzdem noch einmal. Es gibt drei Haltepunkte, an denen die Linien halten, mit denen ich zurückfahren kann. Und ich bin scheinbar nicht der Einzige, der eine dieser Linien nutzen möchte.

Jedes Mal, wenn ein Bus einfährt, läuft die gesamte Menschenmenge zu dem Bus, weil sie denkt, sie kann in diesen einsteigen. Dass die Busse aber erst nach einer kurzen Pause ihre Busnummer einblenden, scheint der Großteil nicht zu verstehen. Auf jeden Fall habe ich meine Freude. 😂

02.02.2025: Secret Garden, Katakomben und ein Aquädukt

07:30 Uhr: Zeit zum Aufstehen. Ich muss noch ein paar Dinge für die Arbeit erledigen. Kaffee hatte ich mir gestern schon organisiert. Aber erst einmal checke ich das Frühstück hier. Hmm, nichts Besonderes. Das werde ich wohl die nächsten Tage ausfallen lassen. Dann wird dies mein Frühstück werden. Reicht aus.

09:00 Uhr: Los geht’s. Zuerst schaue ich mir mal an, wie ich morgen zur Sprachschule komme. Die soll nur 10 Minuten zu Fuß entfernt sein. Wenn man an der Promenade von Sliema entlangläuft, kann man gut erkennen, wie sich dieser Teil von Malta verändert hat. Immer wieder findet man alte Gebäude, zugebaut von neuen Hotels und Apartmentgebäuden.

Jetzt fahre ich zu meinem ersten Ziel, den Gardens of Villa Frere. Ich habe gestern bei einer Recherche durch Zufall diesen Garten entdeckt, der immer nur am ersten Sonntag im Monat geöffnet hat. Jetzt muss ich aber erst einmal den Eingang zu diesem finden.

Okay, ich bin gerade etwas verwirrt. Scheinbar muss ich auf das Gelände eines Krankenhauses gehen. Nur der Wachmann am Eingang irritiert mich etwas. Dann einfach mal rein. Wenn ich etwas falsch mache, werde ich bestimmt angesprochen. Puh, nichts passiert. 🥲

Aber der Eingang ist nicht wirklich einfach zu finden. Es gibt zwar Schilder. Diese sind aber gut versteckt und weisen manchmal in die falschen Richtungen. Okay, das hier scheint der Zugang zu sein. Das nenne ich mal wirklich einen „Secret Spot“.

10:15 Uhr: Ich bin richtig. Dann mal los in den Garten. Eintritt ist eine Spende und kostet 5 Euro. Wow, der erste Blick und ich weiß, das Teil ist wirklich ein Highlight hier auf Malta. Der Garten zieht sich einen Hang hinab und ist durchzogen von kleinen Wegen, die immer wieder versteckt abzweigen. Hier ein paar Fakten zu der Anlage:

Der Garten wurde ab 1821 von John Hookham Frere (1774–1846), einem britischen Diplomaten und Gelehrten, angelegt. Er ist somit bereits über 200 Jahre alt. Wo sich heute der Garten befindet, gab es früher nur einen felsigen Hang. Diesen Hang verwandelte Frere mit Hilfe maltesischer Architekten in die terrassierte Gartenanlage.

Nach Freres Tod verfielen die Gärten, bis Captain Edward Noble Price sie ab 1886 revitalisierte. Der leidenschaftliche Gärtner erweiterte die Anlage um einen japanischen Garten, ein Kakteenlabyrinth, sowie weitere exotische Pflanzen aus der Welt.

Ab den 1950er-Jahren reduzierte der Bau des St. Luke’s-Krankenhauses die Fläche des Gartens auf ein Drittel. Seit 2013 engagiert sich der Verein Friends of Villa Frere gemeinsam mit Heritage Malta für die Restaurierung. 2020 wurde das Gelände als Grade-1-Nationaldenkmal unter Schutz gestellt. 

Mein Fazit: Die Anlage ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Es hat mir richtig Spaß gemacht, hier die verschlungenen Wege zu erkunden. Man sieht aber auch, dass noch viel Arbeit notwendig ist, um die Anlage wiederherzustellen. Das viele Grün in dem Garten kaschiert aber wunderschön die eine oder andere Baustelle.

11:30 Uhr: Ich liege gut in der Zeit. Mein nächstes Ziel ist Rabat. Dort möchte ich mir Überreste aus der römischen Zeit ansehen. Aber erst einmal muss ich irgendwo eine Bushaltestelle finden, von der aus ich dorthin gelange. Schnell mal Google Maps gefragt. Okay, ich laufe 20 Minuten bis zur Haltestelle. Was mir an Malta immer wieder gefällt, sind solche Highlights, wie diese Kirche, die sich einfach mal in der Nähe der Haltestelle befindet.

Der Bus war ziemlich gut gefüllt. Scheinbar viele Touristen waren in diesem. Auf der Fahrt habe ich noch etwas Schickes entdeckt, ein altes Aquädukt. Das schaue ich mir vielleicht später noch mal genauer an. Jetzt aber erst einmal durch die engen Gassen von Rabat zu meinem Ziel. Ich genieße gerade die Ruhe. Der große Strom der Touristen scheint nach Mdina zu pilgern. Hier ist gerade nichts los.

12:30 Uhr: Ich bin scheinbar schon da. Hier steht ein Schild, dass es hier entlang zu den Katakomben geht. Zum Glück steht niemand an. Also fix den Eintritt von 8 Euro bezahlt. Dafür kann ich mir auch einen Audioguide herunterladen. Gute Datenverbindung. Der Download ging schnell. Dann ab zuerst in die Grotte.

Wow, das sieht alles sehr interessant aus. Die Grotte ist schick, aber besonders beeindruckend ist die Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg sowie die römischen Katakomben. Beide Anlagen liegen übereinander und sind weitflächig. Die römischen Katakomben sind dabei stark verwinkelt. Hier ein paar Fakten zu den Highlights an diesem Ort.

Die St. Paul’s Grotto gilt als der Ort, an dem der Apostel Paulus im Jahr 60 n. Chr. nach seinem Schiffbruch auf Malta Zuflucht fand und die erste christliche Gemeinde auf der Insel gründete. Diese Grotte wird als Wiege des Christentums auf Malta angesehen. Sie wurde seit Jahrhunderten als Pilgerstätte verehrt und steht im Mittelpunkt des Pauline-Kults, den Großmeister Alof de Wignacourt im 17. Jahrhundert förderte.

Unter der heutigen Grotte und Kirche befindet sich ein weitläufiges System von Katakomben, das ursprünglich aus römischer Zeit stammt und über die verschiedenen Epochen immer wieder genutzt wurde. Zur römischen Zeit waren dies die Grabstätten, ein Hypogäen, welche außerhalb der eigentlichen Stadt angelegt wurden.

In frühchristlicher Zeit, ungefähr im 3. Jahrhundert nach Christus, wurde hier ein Agape-Tisch integriert, der für rituelle Mahlzeiten zu Ehren Verstorbener diente.

Während des Zweiten Weltkriegs wurden unterhalb der Katakomben Schutzbunker angelegt. Sie boten Platz für etwa 350 Menschen und dienten als Zufluchtsorte vor Luftangriffen. Jede der Schutzkammern ist nummeriert, da die Familien für das Ausheben dieser Kammern zahlen mussten. Zum Teil wurden die Kammern mit Fliesen ausgelegt und Strom ausgerüstet.

13:15 Uhr: Ich bin durch mit der Anlage. Sehr interessant, aber ich bin auch gerade etwas verwirrt. Ich sehe nämlich gerade ein Schild mit dem Hinweis der größten Katakomben hier in Rabat. Oha, scheinbar war ich in der falschen Anlage, und es gibt hier in Rabat mehrere römische Katakomben. Nun ja, spielt keine Rolle. Interessant war es, und dann schaue ich mir die anderen zu einem späteren Zeitpunkt an. Für heute habe ich genügend Katakomben gesehen.

So langsam bekomme ich auch Hunger. Mal schauen, in welchem Café ich eine Pause einlege. Hmm, sieht alles voll aus. Okay, hier scheint Platz zu sein. Was, alles reserviert? Dann eben keine Pause. Und ich werde mir jetzt noch die Mosaike der alten römischen Villa ansehen, die man hier gefunden hat. Das Gebäude befindet sich zum Glück gleich auf der anderen Straßenseite. Dann mal los.

Ich bin immer wieder überrascht, wie günstig die Eintrittspreise hier immer noch sind. Ich habe gerade einmal 6 Euro bezahlt. Okay, bei meiner ersten Reise waren dies vielleicht nur 1 oder 2 Euro. Aber im Verhältnis zu manchen deutschen Museumspreisen sind diese hier wirklich günstig.

Auch das Museum ist schick aufbereitet. Ich habe dies erstmalig bei meiner letzten Reise entdeckt, obwohl dies eines der ältesten Museen auf Malta sein soll. Keine Ahnung, warum dies bisher nicht auf meinem Radar erschien. Man erfährt einiges zur römischen Geschichte, aber das Highlight sind natürlich die Mosaikböden. Die sind richtig gut erhalten. Ich bin beeindruckt.

14:30 Uhr: Ich hatte jetzt keine Lust mehr, mir ein Café zu suchen. Mich reizte viel mehr das Aquädukt, welches ich auf der Hinfahrt gesehen habe. Also auf den Bus warten und wieder zurück, in Richtung Valletta. Man ist das windig hier. Es ist vielleicht doch eine ganz gute Idee, hier nicht weiter auszuharren.

Wegen dieses Aquädukts werde ich jetzt noch ein Stückchen laufen. Ich muss mal fix recherchieren, wer das Teil gebaut hat. Oha, das ist interessant. Hier mal ein paar geschichtliche Fakten zu dem Teil.

Der Wignacourt-Aquädukt wurde im 17. Jahrhundert von der Ordensgemeinschaft der Johanniter unter der Herrschaft von Großmeister Alof de Wignacourt errichtet. Der Grund dafür war, nach der Gründung Vallettas im Jahr 1566 wurde schnell klar, dass die Wasserversorgung ein Problem darstellte. Die Stadt war auf Regenwasser und das Heranschaffen von Wasser aus Quellen in Rabat und Dingli angewiesen.

Erste Pläne für ein Aquädukt wurden 1596 unter Großmeister Martin Garzez erstellt, jedoch aus finanziellen Gründen abgebrochen. Der Bau begann schließlich 1610 unter Großmeister Alof de Wignacourt, der einen Großteil der Kosten von etwa 434.605 Scudi selbst finanzierte. Der Bau dauerte vier Jahre und wurde 1614 abgeschlossen.

Am 21. April 1615 wurde das Aquädukt offiziell eingeweiht. Das Aquädukt erstreckte sich über eine Länge von etwa 16 Kilometern. Es lieferte täglich etwa 1.400 Kubikmeter Wasser, was für rund 30.000 Menschen ausreichte. Neben der Versorgung privater Haushalte speiste das System auch öffentliche Brunnen in Valletta. Bis ins frühe 20. Jahrhundert blieb es in Betrieb, bevor es durch modernere Wasserversorgungssysteme ersetzt wurde.

15:30 Uhr: Ich bin wieder in Valletta angekommen. Ich habe jetzt richtig Hunger, aber noch keine Lust auf eine Hauptmahlzeit. Ich hole mir erst einmal etwas Kleines auf die Hand von einem der zahlreichen Stände hier. Ja, das tat gut, aber meine Füße qualmen ganz schön. Ich werde deswegen ins Hotel zurückfahren. Noch etwas chillen. Habe schließlich heute mehr geschafft als ursprünglich vorgenommen. Malta ist halt klein und man kommt schnell von einem Ort zum anderen.

16:15 Uhr: Mich in Ruhe ins Hotel zu setzen, war noch nie meine Stärke. Und bei dem Ausblick konnte ich einfach nicht anders. Also Notebook aufgeklappt. Snacks und Getränke hingestellt und noch etwas tippen, bevor ich mir dann später noch etwas zum Essen suche. Wow, was für ein toller Ausblick.

17:30 Uhr: So, der Hunger hat gesiegt. Ich mache los und suche mir ein passendes Restaurant. Ich habe heute Lust auf Burger und weiß auch schon, welches Restaurant es werden wird. Vor 2 Jahren haben wir hier eins entdeckt, indem ein Papagei scheinbar Mitinhaber ist. Das wird es werden. Oh, schon gefunden. Dann mal rein und den Abend ausklingen lassen. Morgen früh muss ich relativ zeitig raus. Die Sprachschule möchte mich um 8 Uhr schon sehen.

03.02.2025: Sprachschule, Archäologie & Abendevent

07:45 Uhr: Ich bin ein bisschen aufgeregt. Jetzt geht’s los zur Sprachschule. Mal schauen, was mich dort erwartet. Aber vor allem bin ich gespannt, welches Sprachlevel ich habe. Es scheint schon einiges los zu sein. Ich werde sofort von jemandem empfangen. Mein Studentenausweis soll jetzt erstellt werden. Also heißt es erst einmal, Fototermin.

So richtig gut ist es aber nicht geworden. Ich sehe aus wie ein Häftling. Vielleicht liegt es an der schwarz-weiß Aufnahme oder dass ich noch keinen richtig guten Kaffee hatte. Weiter geht’s zum Tisch, an dem ich meine restlichen Unterlagen erhalte. Ah interessant, mein aktuelles Sprachlevel ist B1. Das passt auch mit der Sprach-App die ich zum Englischlernen verwende.

Ich habe gerade meine Lehrerin kennengelernt. Sie wird mir die nächsten 5 Tage dabei helfen, meine Skills zu verbessern. Bis es losgeht, habe ich aber noch rund 40 Minuten Zeit. Also erst einmal einen Kaffee aus dem Automaten ziehen und diesen auf der Couch genießen. Ziemlich viel los hier. Einige Klassen scheinen groß zu sein. Und ich bin scheinbar einer der ältesten hier.

12:00 Uhr: Mein Kopf raucht. Wir haben die letzten 3 Stunden gut herausgefunden, wo meine Schwäche liegt. Es ist, wie ich vermutet habe, die Grammatik. Kein Wunder, ich habe diese bisher nirgendwo wirklich gelernt, sondern mir alles „Learning by doing“ angeeignet. Wir haben deswegen auch noch einmal das Kursbuch gewechselt, welches sich mehr auf Grammatik konzentriert. Vokabeln scheine ich schon gut zu beherrschen.

13:15 Uhr: Wow, das war echt viel Input bisher. Jetzt werde ich nach Valletta fahren und mir das archäologische Museum anschauen. Das steht schon seit einer Weile bei mir auf der Liste, da es hier ein paar interessante Ausgrabungsgegenstände aus den neolithischen Tempeln geben soll. Dann mal los.

13:45 Uhr: Schon angekommen und es ist nicht viel los hier. Fix, die 5 Euro Eintritt mit Google Pay bezahlt und den Audioguide heruntergeladen. Geht alles schnell, dank des guten Internets. Der Audioguide ist natürlich auf Deutsch, und ich kann diesen wieder über mein Headset anhören. Sehr cool und echt komfortabel. Das wünsche ich mir überall in dieser Form.

OMG, wie witzig ist das denn? Ich sehe gerade, hier kann man sich Klappstühle ausleihen. Das nenne ich mal Inklusion. Wie cool ist das denn, auch auf die Rücksicht zu nehmen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind. Super 👍

Ich kenne ja die Theorien von Däniken zu den Tempeln. Umso erstaunter bin ich gerade, dass man viele Aussagen von früher in der Zwischenzeit als nicht feststehend erklärt. So erfahre ich immer wieder, dass man sich bei den meisten Dingen nicht sicher ist. Das lässt Raum für weitere Interpretationen, genau das, was Däniken mit seinen Aussagen erreichen wollte.

Ebenfalls interessant finde ich, dass den Cart Ruts, den Schleifspuren, ein eigener Bereich gewidmet wird. Früher wurden diese als „Ist doch klar, was das ist“, abgetan. Jetzt wird auch hier erklärt, dass man sich nicht sicher ist, wie diese Spuren entstanden sind und wie sie wirklich genutzt wurden. Auf jeden Fall auch ein Highlight auf Malta, was ich jedem empfehlen kann, sich mal anzusehen.

Ich bin im letzten Raum angekommen. Hier gibt es gerade eine Ausstellung zu den eigenartigen Schädelformen, welche man im Hypogäum gefunden hat. Manche meinen, diese sind der eindeutige Beweis auf Außerirdische, aber die Wissenschaft kann in der Zwischenzeit gut erklären, wie sie wirklich entstanden sind. Nun, für manches gibt es halt doch eine natürliche Erklärung.

15:15 Uhr: Ich werde jetzt noch etwas durch die Straßen von Valletta schlendern. Ich möchte mir noch einmal den Lower Barrakka Gardens ansehen. Aber erst einmal muss ich wieder ein paar der schicken Balkone fotografieren.

Valletta ist von der Größe her überschaubar. Man ist schnell von einem Ende am anderen. Trotz meiner Fotopausen hat es keine 10 Minuten gedauert, bevor ich am Ziel angekommen bin. Hat sich gelohnt. Die Aussicht ist super und das Wetter top.

So, jetzt komme ich mal wieder auf mein Lieblingsthema zu sprechen. Ich habe nämlich gerade kostenfreie Toiletten hier in der Parkanlage gefunden. Die sehen zwar etwas heruntergekommen aus, aber wie gesagt, sie sind kostenfrei. Die Würde des Menschen ist hier bislang nicht angetastet. Kleiner Wink mit dem Zaunpfahl nach Deutschland.

16:00 Uhr: Ich fahre jetzt zurück ins Hotel. Ich muss noch ein paar Hausaufgaben erledigen. Super, der Bus steht schon da. Dann ab hinein. Oh, ich sehe gerade, der fährt eine andere Strecke. Kein Problem, dann steige ich halt ein paar Stationen eher aus und laufe zum Hotel. Wetter ist dafür ja super geeignet.

19:00 Uhr: Fertig. Jetzt mache ich los zu dem Abendevent, das von den Sprachschulen auf Malta scheinbar jeden Montag hier stattfindet. 30 Minuten zu Fuß ist dieses entfernt. Also laufe ich mal los und genieße dabei noch die Nachtansichten.

19:30 Uhr: Der kleine Spaziergang hat richtig Spaß gemacht. Aber die Bar, in der das Event stattfinden soll, finde ich gerade nicht. Ich scheine aber nicht der Einzige zu sein. Zwei Asiaten, die ich heute schon in der Schule gesehen habe, irren hier auch herum. Dann versuche ich es einfach mal auf der anderen Seite.

Okay, die Location ist wirklich gut versteckt. Aber es scheinen schon ein paar Leute da zu sein. Erst einmal noch ein Foto von der Gegend schießen. Dann einen Platz suchen. Mal schauen, was mich erwartet.

21:30 Uhr: Zeit, wieder aufzubrechen. Es wird langsam richtig frisch. Der Austausch mit den Teilnehmern an unserem Tisch war sehr gut. Nur das Bierpong danach und dass dadurch der Austausch an dem Tisch zerstört wurde, hatte mir nicht so gut gefallen. Aber im Großen und Ganzen war dies trotzdem ein gelungener Abend.

04.02.2025: Grammatik, Grandmaster Palace & Kanonenschüsse

07:00 Uhr: Zeit zum Aufstehen, auch wenn ich heute etwas mehr Zeit habe. Ich möchte aber vorher noch einen Kaffee beim Frühstücksbuffet trinken. Also fix fertig gemacht und runter in das Restaurant. Das Frühstück gibt es hier im Restaurant. Einen extra Frühstücksraum hat das Hotel nicht.

08:15 Uhr: Los geht’s zur Schule. Den Weg kenne ich in der Zwischenzeit gut genug. Mal links und rechts schauen, was ich auf diesem so entdecke. Es ist noch ziemlich ruhig auf den Straßen um diese Zeit.

10:15 Uhr: Der erste Part ist vorbei. Und ja, mein Kopf raucht schon wieder. Ich verwechsele immer wieder die Grammatikregeln. Hier scheint mir noch viel Praxis zu fehlen. Mal schauen, wie ich das Thema nach diesem Aufenthalt lösen werde. Ich habe da schon eine Idee.

12:00 Uhr: Wir sind fertig für heute. Jetzt geht’s für mich zurück ins Hotel. Unterwegs hole ich mir noch eine Kleinigkeit, mein Frühstück heute. Auf dem Weg zurück ins Hotel habe ich zum Glück genügend Geschäfte, bei denen ich mir Essen auf die Hand holen kann.

12:45 Uhr: Jetzt starte ich zu meiner Nachmittagstour. Der Grandmaster Palace steht heute für mich auf dem Programm. Diesen habe ich bisher immer nur von außen gesehen. Aber erst einmal muss ich nach Valletta kommen.

Außerhalb der Rushhour kommt man wirklich schnell mit dem Bus von Sliema nach Valletta. Das dauert keine 15 Minuten. Und vom Busbahnhof bis zum Grandmaster Palace ist es dann auch nicht mehr weit. Ich bin schon da. Noch fix eine Taschenkontrolle hinter mich bringen, Rucksack in einem Spinnt verstauen, das Ticket am Automaten kaufen und schon kann es losgehen. Im Übrigen nimmt man hier nur Kartenzahlung an. Cash hat keine Chance mehr.

Hmmm, leider gibt es keinen Audioguide wie in den anderen Ausstellungen. Schade eigentlich, da sich das Gebäude wirklich dafür anbieten würde. So muss ich mir halt die Infos auf Englisch durchlesen. Strengt an, wird aber schon irgendwie gehen. Notfalls habe ich immer noch Google Translate.

14:00 Uhr: Ich bin durch und leider muss ich sagen, das war nicht wirklich interessant. Die Räumlichkeiten sind super, für diejenigen, die sich für mittelalterliche Waffen und Rüstungen interessieren, ist auch was dabei und man erfährt etwas zur Geschichte von Malta während der Kolonialzeit der Briten.

All die Informationen bekommt man aber auch an anderer Stelle. Dafür muss man das Gebäude nicht besuchen. Ich hätte mir mehr zur Geschichte des Gebäudes gewünscht, aber vor allem einen Audioguide auf Deutsch. Nun ja, wie heißt es so schön, abgehakt 😂.

Jetzt werde ich noch eine Runde durch Valletta laufen. Das Wetter ist heute wieder super. Da muss ich Sonne tanken. Dann mal los und sich von den Gassen inspirieren lassen. Haha, das reimt sich sogar 😁.

Na, das nenne ich mal ein schönes Fotomotiv, eine weiße Taube auf der Außenmauer von Valletta. Im Übrigen gibt es hier eine große Menge an Tauben, die auch immer gleich ankommen, wenn man sich irgendwo hinsetzt. Man sieht ihnen an, dass sie förmlich nach Futter betteln.

Apropos Tauben oder Tiere um Allgemeinen. Ich habe vorhin gerade eine Taube gesehen, der eine Kralle fehlte. Ich bin immer wieder überrascht darüber, wie Tiere ihr Schicksal einfach hinnehmen. Kein Gejammer, keine Beschwerden, sie leben einfach damit.

15:00 Uhr: Ich bin an meinem nächsten Ziel angekommen. Ich habe aber noch eine Stunde Zeit. Zeit mal eine Pause einzulegen. Da kann ich gleich noch mal die englische Grammatik von heute durchgehen.

16:00 Uhr: Ich habe die Zeit gleich genutzt und mir mit ChatGPT einen Lehrer für Englisch zurecht gebastelt. Jetzt kann ich damit die ersten Fälle fleißig üben. Die Kanonen Show der Saluting Battery ist auch gerade vorbei. Es war richtig viel los hier. Aber, die ich hatte schon vor zwei Jahren gesehen. Es ist trotzdem immer wieder schön hier oben in den Upper Barrakka Gardens.

16:45 Uhr: Ich bin wieder zurück im Hotel. Jetzt werde ich noch etwas arbeiten. What?, mein Notebook bekommt keine Internetverbindung? Auch der Hotspot scheint nicht zu funktionieren. Hmmm, na dann mal neu starten. Alles klar, jetzt funktioniert’s. Halt der Klassiker. Und ich sehe gerade, ich komme schnell voran mit den Arbeiten. Bei dem Ausblick auch kein Wunder. Remote arbeiten kann halt auch Spaß machen. Aber für einen längeren Zeitraum wollte ich nicht so arbeiten.

18:00 Uhr: So langsam bekomme ich Hunger. Habe heute Lust auf eine Pizza. Gleich in der Nähe vom Hotel habe ich einen Laden gesehen, in dem es diese gibt. Den werde ich jetzt ansteuern. Oh, bisher nicht viel los hier. Aber da es etwas frisch ist, setze ich mich gleich mal neben den Heizer. So, ich bin bereit, Pizza kann kommen.

18:45 Uhr: Ich werde jetzt noch eine Runde laufen. Mich reizt es, die Uferpromenade mal abzulaufen. Also dann auf zum ersten Ziel, als Orientierungspunkt nutze ich die Location von gestern. Stimmt, da war ja noch etwas. Ich hatte gestern einen Weg gesehen, der oberhalb von mehreren Gebäuden entlangläuft. Den laufe ich jetzt einfach mal ab.

So weiter geht’s die Promenade entlang. Ich sehe gerade, hier hat man am Ufer eine größere Parkanlage mit vielen Outdoor-Fitnessgeräten und Spielplätzen angelegt. Was ich im Dunkeln erkenne, sieht schick aus. Das muss ich mir wahrscheinlich auch noch mal im Hellen ansehen. Macht Spaß, hier entlangzulaufen. Also dann gemütlich wieder zurück ins Hotel. Ich bin ziemlich müde.

05.02.2025: Küste, Salzanlage & Fähre

07:00 Uhr: Ich bin schon seit 30 Minuten munter und fühle mich seit Tagen auch mal wieder richtig fit. Mal schauen, was mich heute erwartet. Aber erst einmal gönne ich mir einen Kaffee. Das hat gestern gut getan.

Im Übrigen gibt es auch hier einige 24/7 Stores. Das Angebot in diesen ist ausgezeichnet. Und in diesem durch und durch christlichen Land scheint dies auch kein Problem zu sein. Hmm, warum tun wir uns in Deutschland bloß so schwer damit? 🤔

08:30 Uhr: Es wird Zeit. Die Sprachschule wartet. Ich bin immer noch begeistert von meinem KI-Sprachlehrer, den ich mir gestern zurechtgebastelt habe. Diesen habe ich heute bei meinem Kaffee-Frühstück auch gleich noch einmal genutzt. So, jetzt geht es aber los. Zeit für neue Informationen.

12:00 Uhr: Wir sind fertig für heute. Und was wir heute herausgefunden haben, ist: Ich denke manchmal zu kompliziert. Immer wieder bekomme ich gesagt „This is german!“, wenn mein Satzbau wieder einmal nicht stimmt. Englisch ist eben doch einfacher als die deutsche Sprache. Und genau das scheint es für mich schwieriger zu machen.

12:30 Uhr: Ich starte zu meiner heutigen Tour. Ich will heute etwas laufen gehen und mir die Küste im Osten von Malta ansehen. Aber erst einmal muss ich zum Busbahnhof nach Valletta. Von dort aus geht es dann weiter, nachdem ich mir eine Kleinigkeit zum Essen und etwas zum Trinken geholt habe.

13:00 Uhr: Super, das passt. Der Bus fährt gleich los. Laut Google Maps benötige ich rund 30 Minuten, bis ich aussteigen muss. Na dann mache ich es mir mal gemütlich. Busfahren auf Malta macht schließlich Spaß, wenn man einen Sitzplatz hat. 😁

13:30 Uhr: Angekommen, gefühlt im Nirgendwo. Aber das war auch so geplant. Von hier aus laufe ich jetzt erst einmal zur Küste. Google Maps sagt, 15 Minuten sind es bis dahin. Oha, das sieht doch echt entspannt hier aus.

Wow, was für eine schöne Küstenlinie. Aber vor allem, es ist nichts los hier. Ich sehe keine Menschenseele, oder? Ah, ich glaube, da hinten angelt jemand. Und soweit ich mich richtig erinnere, sind die kleinen Türme hier Aussichtspunkte aus dem Krieg, um Schiffe schneller zu erkennen.

Oha, da sind die schon, die ersten Meeressalz-Anlagen. Diese werden heute nicht mehr genutzt. Aber ich finde solche Anlagen immer wieder beeindruckend. An vielen Orten weltweit gewinnt man mit dieser Methode im Übrigen immer noch Salz. Heute hat dieses Salz aber meistens einen Premiumstempel aufgedrückt.

Super, kostenfreie Toiletten gibt es hier also auch. Wow, die sind ziemlich groß. Und innen waren sie sogar einigermaßen sauber. Genau das habe ich jetzt gebraucht.

Okay, so wie es aussieht, muss ich jetzt erst einmal in den Ort Marsaskala laufen. Mein nächstes Ziel scheint sich auf der anderen Seite der Bucht zu befinden. Laut Google Maps werde ich rund 30 Minuten zu Fuß dafür benötigen. Dann mal los.

Ich kann nur sagen, die Uferpromenade ist ziemlich gut ausgebaut, aber vor allem ist nicht viel los hier. Gelegentlich kommt mir jemand mit seinem Hund oder ein paar Jogger entgegen. Scheint eine gute Strecke für beide Gruppen zu sein. Fotomotive finde ich ebenfalls genügend. Und das Wetter spielt auch heute mit. War genau die richtige Entscheidung, diese Tour zu machen.

14:30 Uhr: Ich habe gerade die zweiten Meeressalz-Anlagen erreicht. Diese sind um einiges imposanter als die Ersten. Aber hier hüpfen auch ein paar Jugendliche auf der Anlage herum. Wunderbar, dann bekomme ich gleich einen Größenvergleich. Und schon habe ich sie im Kasten… sagt man das eigentlich noch so?

Oh, was ist das hier? Ein Lost Place? Mal fix checken. Aha, das sollte mal ein Hotel werden. Nun ja, der Standort ist ja wirklich super dafür. Man scheint hier auch hineinzukommen. Hmmm, so richtig habe ich heute keine Lust darauf. Und so langsam qualmen mir auch die Füße.

Ich laufe jetzt zurück ins Zentrum von Marsaskala. Aber immer schön an der Uferpromenade entlang. Oh, auch hier hat man eine kleine Parkanlage am Ufer angelegt. Sieht wirklich schick aus und lädt zum Entspannen ein. Ich finde das super, wenn man solche grünen Oasen schafft.

15:15 Uhr: Für heute bin ich genügend gelaufen. Ich bekomme auch mit, mein Fitnesslevel ist bisher nicht auf dem Sommerniveau. Aber auf jeden Fall tut mir die Sonne gut. Dann mal ab in den Bus und zurück nach Valletta.

16:00 Uhr: Ich bin zurück in Valletta. Ich habe aber jetzt richtig Hunger. Mal kurz überlegen, ich habe irgendwie Lust auf indisches Curry. Dann mal auf in den Valletta Food Market. Ah, wunderbar, ich habe schon gefunden, was ich will. Super einen Mango Lassi gibt es hier auch. Dann mal fix ordern und jetzt heißt es warten. Ick freu mir. 😁

16:30 Uhr: Das war mal richtig lecker. Jetzt mache ich zurück in die Unterkunft. Ich habe noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen und noch etwas für die Arbeit zu machen. Diesmal werde ich auch die Fähre nehmen. Ich will mal ausprobieren, ob ich diese mit meiner Karte nutzen kann und wie schnell ich auf der anderen Seite, als in Slima bin.

Oh, die Fähre sieht echt schick aus. Und ich erfahre gerade, meine Karte funktioniert hier leider nicht. Dann muss ich die Überfahrt eben in bar bezahlen. Sind nur 2 Euro.

17:15 Uhr: Wow, das ging echt schnell. Den Ausblick auf Valletta fand ich auch super. Ich glaube zudem, mit einer anderen Variante der Nahverkehrskarte, die etwas teurer ist, kann man diese Fähre sogar kostenfrei nutzen. Auf jeden Fall ist es eine schnelle Verbindung zwischen Slima und Valletta, gerade während der Rushhour. Jetzt noch ein paar Getränke geholt und dann ran an den Rechner und die Hausaufgaben.

06.02.2025: Fort St. Elmo, History und ein Uferpfad

07:00 Uhr: Na super, meine Nase ist dicht. Da wird wohl heute die Chinasalbe ihren Dienst erweisen müssen. Jetzt muss ich aber erst einmal aus den Federn kommen. Obwohl das hier nicht passt, denn die Bettdecke sind nur zwei dünne Bettlagen. 😂

08:30 Uhr: Auf geht’s zur Schule. Ich denke, wir werden heute die nächsten Fälle durchgehen. Ich fühle mich auf jeden Fall fit für die nächsten Lerneinheiten.

10:30 Uhr: Das lief bisher wie am Schnürchen. Die Konversationen sind besser als die letzten Tage. Ich verstehe eindeutig mehr. Entweder werde ich besser oder wir haben uns gut aufeinander eingeschossen.

12:00 Uhr: Der zweite Part war wieder anstrengend. Den „Fall“ muss ich noch mehr üben. Ich werde mir dazu bestimmt wieder einen passenden GPT-Chat anlegen. Jetzt muss ich aber erst einmal Wasser holen. Ich hatte gestern welches mit Sprudel gekauft, ein Fehlkauf.

13:00 Uhr: Der Bus hat gerade richtig genervt. Der Fahrer ist um die Kurven gerast, sodass alle im Bus ordentlich durchgeschüttelt wurden. Ich bin deswegen etwas eher ausgestiegen und werde jetzt die letzten paar Stationen bis nach Valletta laufen. Das Wetter spielt auch heute wieder gut mit.

13:45 Uhr: Ich bin gerade an meinem Ziel für heute angekommen, dem Ford St. Elmo. Auf dem Weg dorthin habe ich erneut festgestellt, es macht einfach Spaß, durch die Straßen von Valletta zu laufen. So, Ticket ist gekauft und jetzt geht’s ab durch die Schranke in das Fort. Eine menschliche Kontrolle gibt es hier nicht mehr.

Da habe ich doch gleich die erste interessante Info erhalten. Ich habe mich nämlich schon die ganze Zeit gefragt, warum ich das Fort nicht auf einer vergangenen Reise besucht habe. Die Antwort darauf ist einfach. Das Fort wurde erst 2015 eröffnet und meine ersten drei Reisen waren 2003, 2010 und 2013.

Die Informationen sind hier wirklich sehr gut aufbereitet, auch wenn es keinen Audioguide gibt. Das Englisch auf den Infotafeln ist einfach und verständlich. So habe ich gerade erfahren, dass auf Malta auch der Kalte Krieg offiziell beendet wurde. Hier fand die Unterzeichnung zwischen Reagan und Gorbatschow statt.

Ein weiterer interessanter Fakt ist, dass die Briten Anfang des 20. Jahrhunderts hier Kanonen installierten, die keinen Rauch verursachten. Der Vorteil dieser war, dass der Gegner nicht erkennen konnte, wo die Geschütze stehen.

Der Zeit der Briten und im Besonderen dem Zweiten Weltkrieg wird hier viel Platz eingeräumt. So haben die Briten das Fort erst in seiner jetzigen Größe ausgebaut. Davor war es jahrhundertelang um einiges kleiner.

Interessant fand ich ebenfalls, dass die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg nur einmal wirklich versucht haben, Valletta mit Schiffen zu attackieren. Der Versuch der Italiener ist damals kläglich gescheitert.

Und was mir auch neu war, ist, dass Malta kurz davor stand, sich nicht mehr verteidigen zu können. Die Bombardements der Achsenmächte hätten fast ihr Ziel erreicht. Spannend, wenn man bedenkt, wie schnell sich danach die Situation geändert hat. Ein Krieg ist eben niemals planbar. Das sollte sich so mancher Kriegstreiber von heute mal merken.

15:30 Uhr: Ich bin durch mit dem Fort und dem Kriegsmuseum. Ich hätte hier noch viel mehr Zeit verbringen können, wenn ich mir alle Informationen intensiv durchgelesen hätte. Auf jeden Fall ist das Fort ein absoluter Tipp von meiner Seite. Alleine schon wegen der Ausblicke, die man von hier aus hat.

Auf geht’s zum nächsten Spot, dem Uferpfad, der entlang der Außenmauer des Fort St. Elmo verläuft. Diesen hatte ich 2010 erstmalig entdeckt. Seitdem laufe ich diesen immer einmal ab, wenn ich hier auf Malta bin.

Der Pfad ist zwar nicht lang, hat aber ein paar schöne Felsformationen zu bieten. Zudem kann es hier bei starkem Wellengang auch zu spektakulären Wellen kommen, die sich irgendwo an der Küste brechen.

Heute ist aber alles ruhig hier. Nur ein bisschen Treibholz schwimmt vor der Küste. Da denke ich doch gleich, dass dies die Überreste der Holzboote sein könnten, mit denen die Osmanen versuchten, im 16. Jahrhundert hier anzulanden.

Ich mache mich jetzt wieder auf zum Busbahnhof. Es zieht gerade in den Knochen. Aber die Entscheidung, meine Winterjacke anzuziehen, war genau richtig. So bleibe ich warm, auch wenn ich ganz schön schwitze. Ich glaube, das war das Problem gestern, dass ich darauf nicht geachtet habe.

Im Übrigen auf etwas achten. Was mir dieses Jahr hier besonders auffällt, sind die vielen Pfandautomaten, die hier zum Teil auch mitten in der Pampa stehen. Es scheint auf Malta in der Zwischenzeit auch ein Pfandsystem zu geben. Ich sehe auch immer mal wieder Bewohner, die hier die Müllkübel nach Flaschen absuchen. Nur eben mit dem Unterschied, dass man hier scheinbar 24/7 sein Pfand abgeben kann.

16:00 Uhr: Zurück am Busbahnhof. Waren das wirklich schon wieder fast 4 Stunden, die ich unterwegs bin? Man vergeht die Zeit. Prima, die Linie 15 ist auch schon startbereit. Diese wird von wenigen genutzt, da sie eine verkürzte Route fährt. Oh, Klasse, ich habe einen Sitzplatz. 🥲

17:30 Uhr: Die kleine Pause tat gut. Jetzt werde ich erst einmal etwas zu essen fassen. Ich möchte mal das Restaurant von dem Hotel, in dem ich gerade übernachte, ausprobieren. Interessant, die haben hier eine „Happy Hour“. Ich habe nämlich gerade einen Cocktail bestellt, natürlich alkoholfrei, und zwei erhalten. Das scheint euch der Grund zu sein, warum am Nachbartisch eine größere Gruppe Italiener lauthals feiert. Super das Essen ist jetzt auch gekommen.

So richtig umgehauen hat mich das nicht. Der Schinken war so lange durchgebraten, dass es sich angefühlt hat, als kaue man auf Gummi. Keine Ahnung, wie man so etwas hinbekommt. Jetzt gehe ich noch eine Runde spazieren. Ich will noch ein paar Schritte machen.

Es macht wirklich Spaß, die Promenade entlangzulaufen. Und es gibt in der Zwischenzeit hier wirklich sehr viele Restaurants. Die haben in den letzten Jahren ganz schön zugenommen. Bei den meisten sieht es auch sehr lecker aus. Schau mal einer an, ich laufe gerade an meinem Hotel vorbei. Wirkt sehr schmal, das Teil. Zeit zum Umkehren und zurück ins Hotel. Ich möchte noch etwas lernen.

07.02.2025: Strandpromenade, Katzenpark & Wetterglück

07:00 Uhr: Zeit zum Aufstehen. Es ist mein letzter Tag hier auf Malta. Ich fühle mich fit, auch wenn die Nase noch etwas zu ist. Ich checke mal schnell die Wetter-App, da gestern für heute Regen angesagt war. Hmm, scheint immer noch der Fall zu sein. Na dann mal fix die regenfreie Zeit nutzen und ein Foto machen.

Die erste Handlung für heute ist aber erst einmal ein Kaffee. Ich muss munter werden. Ich bin die letzten Tage immer der Erste hier gewesen. Scheinbar öffnet das Frühstück auch erst 07:30 Uhr. Ich bin immer schon gegen 07:20 Uhr hier gewesen. Da mein Frühstück aber nur aus Kaffee und Saft besteht, ist das kein Problem.

08:30 Uhr: Ich starte zu meinem letzten Tag in der Sprachschule. Fix in einen 24/7 abbiegen. Ich brauche noch Kaffee für später. Oh, hier sind keine Preisschilder an den Produkten. Dann weiter in den nächsten Laden. Seitdem wir in Barcelona mal richtig vom Preis her beschissen wurden, meide ich Läden ohne Preisschilder.

Angekommen und Zeit, mal ein Fazit zu den letzten Tagen zu ziehen. Ich bin mit der Entscheidung sehr zufrieden, die Sprachschule zu besuchen. Auch die Entscheidung, einen Privatlehrer zu nehmen, finde ich im Nachhinein super. Wir konnten die letzten Tage schön herausarbeiten, was ich bereits beherrsche und wo meine Probleme sind. Darauf kann ich jetzt aufbauen. Im Besonderen fand ich aber klasse, KI auszuprobieren und zu sehen, wobei sie helfen kann und welche Skills Lehrer wahrscheinlich zukünftig benötigen werden. Ich werde dazu auch noch einmal einen Extra-Beitrag verfassen.

10:30 Uhr: Ich habe gerade versucht, mich für meinen Flug morgen früh einzuchecken. Leider erhielt ich die Mitteilung, dass keine Daten von mir zu finden sind. Na super, da werde ich später noch einmal die Hotline anrufen müssen. Aber jetzt erst einmal Fokus auf die letzten beiden Unterrichtsstunden.

12:00 Uhr: Wir sind fertig, ich bin fertig. Die letzten beiden Unterrichtsstunden haben wir noch einmal richtig durchgezogen. Viele neue Informationen zu speziellen Fällen und zahlreiche Übungen. Aber meine Lehrerin ist auch gleich mal eine Stufe nach oben gegangen, also B2. Okay, Vokabeln scheine ich schon jede Menge gut zu verstehen. Auch bei manchen englischen Phrasen verstehe ich, was damit gemeint ist. Jetzt aber zurück ins Hotel und versuchen einzuchecken.

13:00 Uhr: Ich habe es geschafft. Aber man hat es mir nicht leicht gemacht. Der Anruf bei der Lufthansa-Hotline hat gut funktioniert. Von der habe ich erfahren, dass ich für Malta Airlines eine andere Buchungsnummer benötige. Damit konnte ich mich einlogen, aber habe meinen Flug nicht gesehen. Ich bin dann direkt über die Seite von Malta Airlines gegangen und habe es mit der neuen Buchungsnummer erneut versucht. Und voilà, auf einmal wurden mir auch meine Flüge angezeigt und ich konnte mich einchecken. Nur eine Boardingkarte haben sie mir nicht ausgestellt. Hmm, hier scheint noch einiges im Argen zu sein.

13:30 Uhr: Ich werde das schöne Wetter jetzt noch nutzen und an der Promenade entlang laufen, die ich vor ein paar Tagen im Dunkeln abgelaufen bin. Ich will mir noch mal die Parkanlage ansehen, die ich dort entdeckt habe. Na dann, los geht’s.

Das ist ja richtig witzig, ich bin gerade an einer Kunstinstallation. Je nachdem, auf welcher Seite man von diesem Bild gerade steht, sieht man ein anderes Bild. Insgesamt gibt es sechs Stück, da dies hier in einem Dreieck angeordnet ist.

Ich muss gerade schmunzeln, als ich dieses schmale Haus hier entdeckt habe. Scheinbar herrscht auch auf Malta Platzmangel und es gibt Mikrohäuser nicht nur in Japan. Sieht schon witzig aus, aber oben wohnen wollte ich nicht. Dafür wirkt das Ganze für mich doch etwas instabil.

Ich habe gerade diesen lustigen Müllkübel entdeckt. Da werde ich mal weiter Ausschau halten und wenn ich noch weitere finde, füge ich noch eine Collage von diesen hier ein. Ich finde es immer wieder schön, wenn man versucht, Elemente in einer Stadt zu integrieren, die das Stadtbild auflockern und eine witzige Atmosphäre vermitteln.

Aha, so sieht also der Outdoor Gym am Tag aus. Dies ist etwas, was mir vor allem in den südeuropäischen Ländern aufgefallen ist. Hier gibt es sehr viele Outdoor-Gym , in denen man kostenfrei sportlich aktiv werden kann. In vielen asiatischen Ländern, in denen ich bisher war, ist so etwas im übrigen Standard.

Wow, auch der Kinderspielplatz ist riesig. Ich habe immer wieder den Eindruck, dass man außerhalb von Deutschland mehr versucht, den Menschen kostenfrei etwas zu geben, was es lohnenswert macht, in einer Stadt zu leben. So habe ich heute z. B. von meiner Lehrerin erfahren, dass alle Einwohner von Malta, die das 60. Lebensjahr erreicht haben, einen speziellen Ausweis beantragen können, mit dem sie kostenfrei Museen besuchen dürfen.

Ich bin gerade hin und weg. Die Parkanlage, die ich vor ein paar Tagen hier im Dunkeln gesehen habe, ist nicht nur eine Parkanlage, sondern auch ein Ort für frei lebende Katzen. Hier gibt es zahlreiche Unterkünfte, in denen sich die Katzen zurückziehen können. Die Tauben stolzieren im Übrigen vor den Katzen Hin und Her, als ob keine Gefahr drohen würde.😂.

Und da sind sie wieder, die Flaschenautomaten, welche ich hier immer wieder sehe. Ich muss jetzt mal wirklich checken, wie das funktioniert. Bargeld scheint es nämlich zu geben. Ah, alles klar, man erhält einen Gutschein zurück. Diesen kann man anschließend in allen Geschäften, die an dem System teilnehmen, einlösen. Für jede Flasche oder Dose gibt es 10 Cent.

Oha, das ist auch interessant. Hier an der Promenade sehe ich gerade ein paar Häuser, bei denen die alte Fassade noch steht. Den neuen Teil hat man einfach darüber gesetzt. Spannend zu sehen, wie flach hier alles mal war und anschließend in die Höhe geschossen ist.

Ich bin gerade in einem Shoppingcenter, welches vor 2 Jahren noch gebaut wurde. Damals hatten wir den Rohbau gesehen. Ich werfe mal einen Blick hinein. Wow, das sieht alles schön verwinkelt hier aus. Der Komplex zieht sich zudem über mehrere Etagen. Ich denke, hier braucht man eine Weile, um alles zu erkunden. Cool gemacht und eine interessante Architektur.

14:45 Uhr: So, jetzt fahre ich erst einmal zurück ins Hotel. Ich möchte eine kurze Pause einlegen und mein T-Shirt wechseln. Wunderbar, die Busstation ist hier gleich in der Nähe. Und scheinbar kann ich auch mit nahezu jedem Bus fahren. Ah, da kommt schon einer. Allem Anschein nach ist dies hier auch die Endstation und der Startpunkt. Klasse, dadurch habe ich jetzt auch einen Sitzplatz. TOP 👍

16:00 Uhr: Ich bin gerade am Busbahnhof in Valletta angekommen. Diesmal möchte ich von hier aus zurück zum Hotel laufen, und zwar entlang der Küstenlinie. Auf geht’s, und zwar zuerst durch den „Maglio Gardens“.

Ich bin immer wieder beeindruckt von den Außenmauern von Valletta. Wenn man unterhalb von diesen entlangläuft, sieht man erst einmal, wie mächtig diese sind. Ich scheine aber der Einzige zu sein, der hier gerade zu Fuß unterwegs ist.

Die zum Teil zerfallenen Häuser in diesem Teil von Malta sind mir schon öfter aufgefallen, wenn ich mit dem Bus nach Valletta gefahren bin. Wenn ich dieses Viertel mit dem vergleiche, in dem ich vorhin war, ist hier noch viel Potenzial, auch diese Ecke von Malta schick zu machen.

Auf Malta gibt es scheinbar gerade eine Initiative, die Insel vom Müll zu befreien. Ich habe zumindest in den letzten Tagen immer wieder Hinweise darauf gesehen, dass man melden soll, wenn man irgendwo Müll herumliegen sieht. Das finde ich eine tolle Initiative. Zumal man den Müll auch scheinbar einfach über eine App melden kann. Das wünsche ich mir auch für Deutschland. Aber da würde das wahrscheinlich daran scheitern, das wir dies mit einem Papierformular melden müssten.

Der Jachthafen hier ist wirklich riesig. Und ich frage mich, wie viele der Jachten, die hier liegen, von Russen sind und konfisziert worden. An einigen Jachten habe ich sogar „Sale-Schilder“ gesehen. Und das waren jetzt keine kleinen Jachten.

Zwischen Malta und Sliema gibt es eine Halbinsel, die auch bislang nicht erschlossen wurde. Hier scheinen die Überreste von einer weiteren alten Befestigung zu sein, aber diese kann man nicht ohne Weiteres betreten. Mal schauen, was hier in den nächsten Jahren entstehen wird.

17:00 Uhr: Unglaublich, ich bin schneller als gedacht. Jetzt werde ich etwas essen gehen und dann Schluss machen für heute und diese Reise. Ich habe richtig viel Glück gehabt, denn das Wetter hat super mitgespielt. Von einem Regenschauer blieb ich während der gesamten Reise verschont. Bye, bye Malta.


Hinterlasse einen Kommentar