Aktuell habe ich den Eindruck, dass wir immer mehr von Populisten umgeben sind. Deswegen habe ich mir die Frage gestellt: Woran erkenne ich Populismus und wie kann ich damit am besten umgehen?
Um Populisten zu erkennen, habe ich deswegen für mich folgende 6 Punkte ausfindig gemacht:
- Populisten machen stets andere verantwortlich, wenn es mal schlecht läuft. Es gibt bei ihnen nur Schwarz oder Weiß, keine Grautöne.
- Sie trennen die Welt in „Wir“ und „Die“ und schaffen damit ein klares Feindbild.
- Würde ich auf sie hören, hätte ich das Gefühl, ich befände mich ständig in einem Kampf oder Kriegszustand.
- Informationen, die ihnen nützen, werden stark übertrieben – aus Mücken werden Elefanten gemacht.
- Nach Gesprächen mit ihnen bleiben oft negative Gefühle, Gedanken und Emotionen zurück.
- Und wenn sie lachen, dann meist auf Kosten anderer.
Nachdem ich diese Punkte für mich identifiziert habe, stellte ich mir die Frage: Was würde mit mir passieren, wenn ich mich auf Populisten einlasse würde? Dabei bin ich auf folgende 4 Punkte gestoßen.
- Ich würde in den meisten Fällen meine wertvolle Lebenszeit mit Themen verschwenden, die mich eigentlich nicht interessieren.
- Negative Gedanken und Ausdrücke würden meinen Tag bestimmen und direkt meine Lebensfreude und Gesundheit beeinträchtigen.
- Durch die starke Bindung in Gruppen in populistischen Gemeinschaften, würde für mich eine Abhängigkeit von einer Gruppe entstehen, die mich davon abhalten könnte, meine eigene Meinung zu äußern, aus Angst, ausgeschlossen zu werden.
- Letztendlich würde ich die Kontrolle über mein eigenes Leben abgeben und mich vor den Karren anderer spannen lassen, indem ich Parolen nachplappere, weil sie einfach für mich klingen.
Als großer Freund von kollektivistischen Gesellschaften sehe ich deswegen den von Populisten gelebten Kollektivismus nicht als Option. Denn er führt zur Spaltung der Gesellschaft oder endet in einer Diktatur – genau das Gegenteil von dem, was ich mir wünsche.
Aus diesem Grund entscheide ich mich bewusst dafür, mich von Populisten nicht beeinflussen zu lassen. Ich bin der Regisseur meines Lebens und schreibe mein eigenes Drehbuch.
Ich achte auf meine Umwelt, sorge für ein positives Umfeld und wähle Inspiration statt Provokation. Denn das Wichtigste in meinem Leben sind meine Lebenszeit, meine Gesundheit und die Gesundheit und Lebensfreude der Menschen in meinem engsten Umfeld.
Wie siehst du das? Welche Gedanken hast du dazu? Schreibe diese gerne in die Kommentare.

